Freitag, 22. Februar 2013

Nissan Silvia S15 Competition Drifter




Hello world,

wo fängt es an und wo hört es auf...ich hab keine Ahnung!
Doch weiss ich, das es immer eine Steigerung gibt.

Daher möchte ich mich in diesem Projekt daran versuchen eine S15 ganz im Competition Drifter
Style zu bauen und diesmal nicht nur mit einer Engine bay und einem Käfig. Nein, diesmal
muss auch der Kofferraum sein und mal sehen in wie weit es diesmal ausarten wird! :-)

Los gehts..

Basis:

HPI Silvia S15 Wide Body
HPI Overdose Light Buckets
Unmengen an ABS Kunstoffplatten, Rohren und Profilen...

Bei den Farben habe ich mich für eine Mischung aus:
Tamiya Translucent Red
Tamiya Black
Tamiya Metal Silver             ..entschieden! Mal sehen was daraus wird....


So! Angefangen, wie immer, mit dem ausschneiden des Bodys, gefolgt vom operativen trennen der:

Motorhaube, Stoßfänger vorne und hinten, dem Kofferraumdeckel und natürlich den Gläsern der Front- und Heckscheinwerfer, da diese durch die Overdose Buckets ersetzt werden sollen.


Zudem habe ich rundherum den unteren Falz am Body entfernt, damit dieser tiefer auf dem Chassis aufsitzt und die Optik der ausgestellten Bumper und Sideskirts besser zur Geltung kommt.




Nach dem ausschneiden und schleifen der Teile, habe ich zunächst die Scheiben abgeklebt und ca 4-5 Schichten Translucent Red im Body aufgetragen.


Anschliessend folgten eine Schicht Metallic Silver für einen dezenten Metallic Effekt und für die Hauptfarbgebung und zum lichtdicht machen das ganze mit mehreren Schichten Black versiegelt.

 

Somit sieht unter etwas trüberen Lichtverhältnissen das Fahrzeug Schwarz aus...

 



...und bei Sonnenschein kommt dezent, doch durchaus auffallend ein Rot Metallic durch.
Leider auf diesem Bild nicht ganz so gut zu erkennen!

 


Weiter gehts mit dem Grundkonstrukt des Heckabschlussblechs. Hierfür habe ich wie bei jedem anderen Projekt zunächst endlose Stunden im Internet recherchiert um genügend Bildmaterial zu finden welches mir ein Originales Heck aus allen erdenklichen Blickwinkel zeigt!

Für das Heckteil verwendete ich 0,5mm dickes ABS Material.





Zwischenzeitlich, bis das Shoe Goo im Heckbereich getrocknet ist, habe ich bereits beide Aufnahmen für den Frontbumper angefertigt. Auch diese habe ich mir vom Original abgekuckt.




Nach dem aushärten des Shoe Goo´s habe ich angefangen die Seitenpartie des Heckbereichs anzufertigen, in dem ich diese in Schichten aus 0,3mm ABS, 3 Dimensional aufgebaut habe. 


Hier bereits die Führungen für den Frontbumper mit Shoe Goo eingeklebt.


Und ebenfalls die Seitenteile des Heckabschlusses verbappt...



Langsam aber sicher geht nun auch hier an den 3Dimensionalen Aufbau am Heck.

 


Auf diesem Bild kann man bereits die zusätzlich angefertigten Teile für den Kofferraumausbau sehen.
Bisher angefertigt habe ich....Seitenführungen Heckdeckel und die Hutablage in noch roher Form.

 


Mit den unzähligen Bildern aus dem www war es eigentlich ein leichtes, aber Zeitaufwendiges Unterfangen die Hutablage zu kopieren.

 



Probesitzen...

 



Der nächste Schritt war es die Kanten zu verspachteln.

 


Um die viele Zeit die man für solche Projekte benötigt, möglichst sinnvoll zu nutzen, kann ich nur immer wieder empfehlen, die einzelnen Trocknungsphasen zu nutzen um an anderen Ecken zu starten oder einfach nur weiter zu machen.

Stirnwände der Radhäuser ausgeschnitten!

 


Die zwei Streifen aus 0,5mm dickem ABS, sollen später einmal die Radhäuser selbst werden!

 

Um nicht nur tagelang...ach was sag ich...wochenlang sich mit dem Heck zu beschäftigen, habe ich bereits mehrere Teile für die Engine Bay, wie Spritzwand und Wasserkasten angefertigt.

 


Und auch die modifizierten Seitenwände für die vorderen Radläufe. Wir erinnern uns...Competition Drifter war die Ansage! Soll heissen, das die Radläufe nicht bis komplett zum Frontend reichen müssen, da der vordere Aufbau ab den Domen aufhört und in einer Rohrkonstruktion ganz wie bei den großen endet.



Dieser Haufen soll zu einem späteren Zeitpunkt zu den Domen umverwandelt werden!



Wasserkasten Oberteil mit Stirnwand verklebt.

 



Anschliessend ging es darum, den Aufbau Wasserkasten/ Spritzwand, ans Chassis anzupassen...wie man sehen kann, blieb von der Spritzwand nicht mehr all zu viel übrig!




Wasserkasten und vordere Radläufe fertig!

 





Anschliessend die Radläufe eingeklebt und das ganze mal wieder Probesitzen lassen!

 



Topview....

 


Erstes Probesitzen auf dem Chassis!

 




Der V8 Block ist keine Neuheit wie einige von euch wissen, wird aber eventuell auch in diesem Modell zwischendurch seinen Platz finden.
Angedacht ist, mehrere Motorvarianten in diesem Konzept aufzubauen, um diese zwischen den einzelnen Fahrzeugtypen tauschen zu können!

 




Endlich geht es an den Part vor dem es mich zwar am meisten graust, jedoch auch eines der highlights bei diesem Projekt ist!
Dann fangen wir mal an kräftig an den 5mm Vollmaterial ABS Stäben zu biegen, bis ein symetrischer Front- Rohrrahmen Aufbau zum Vorschein kommt! 






Sideview Front...

 

Und hier habe ich bereits die fertigen Dome verklebt und das ganze Ding verspachtelt!




Und noch einmal das ganze zusammen mit Body und montiertem Front Bumper!

 





Und einmal ohne Front Bumper!








Nach dem verschleifen der gespachtelten Stellen!







Nach dem verschleifen, verpasste ich der Bay erstmal eine Farbschicht in Metal Silver bevor es zum Füller und der eigentlichen Farbgebung übergeht, da das Blech unterm Lack ja im originalen ja auch nicht weiss ist! :-)








Im nächsten Schritt habe ich die HPI Overdose Light Buckets zurecht gefeilt und lackiert...nun sehen die den Original Scheinwerfern zum täuschen ähnlich!






Das wars erstmal mit Part1! Bildmaterial für Part2 existiert bereits und muss nur noch verarbeitet werden! Und Part3, nun ja....mit dem bin ich derzeit beschäftigt!

Für Part1 und 2 habe ich bis dato 7 Monate gebraucht...mal sehen ob ich, wie ich hoffe, das Projekt bis zur Europameisterschaft 2013 in Amsterdam fertig bekomme...